Neben unserem Shop befinden sich noch 3 weitere. Einen Bodyshop, und 2 Shops passionierter Schrauber. Alles sind sehr gesellige Kerle.
Zuvorderst im Bodyshop ist Gary Epps, so um die 60 Jahre und ehemaliges Mitglied einer berühmten Motorradgang. Morgen um 8 nehem wir jeweils mit Epps den Morgenschnupf, um gut und gemeinsam in den Tag zu starten. Im zweiten Shop ist Gary Faw, ca. 64 Jahre alt, frühpasioniert und ehemaliger Chefmechaniker im Chevrolet Daytona Team. Er hat diverse Oldtimer rumstehen und motzt sie auf. Sein momentanes Werk, ein viertüriger Chevrolet El Camino. Man muss anfügen, dass es ausser diesem El Camino keine viertürigen gibt, das der El Camino ein Zweitürer ist.
Im dritten Shop wohnt und arbeitet Gary Ritter, die Dragster Legende der Westcoast. Er ist 71 Jahre alt und fur bis vor 6 Jahren noch Dragsterrennen. Er war Profifahrer und einer der Besten, wenn nicht sogar der Beste. Er wohnt im oberen Stockwerk seines Shops und hat unten die Werkstatt. Auch er hat einige schöne Autos rumstehen, wie einen Ford Mustang Fastback, einen Cadillac CTS und einen umgebauten VW Käfer mit einem V8 Motor.
Das sind die 3 Garys, mit welchen wir am Feierabend jeweils ein paar Bierchen genissen und sie Geschichten von frühert erzählen. Alles Bastler der alten Schule.
Faw und Ritter haben mir heute sogar meinen Cadillac ein wenig aufgemotzt. Für mich war ihre Arbeit nicht mehr überschaubar, aber sie taten das Richtige, denn der Cadi läuft jetzt besser. Wenn jemand eine Ahnung von Autos hat, dann diese beiden. Von ihnen werde ich noch viel lernen.
Ich darf vielleicht sogar an ihrem Projekt teilhaben, Kennys alte Corvette zu restaurieren.
Wer ist Kenny?
Kenny hängt abens beim Feierabendbier auch dort rum, ist ein alter Freund der Jungs. Er ist Vietnamveteran und immer ein wenig high. Früher war er ein begabter Surfer. Er ist sehr lustig und kann einem immer günstige Tickets für Baseball, Football und Basketballmatches besorgen. Er hat sehr viel Freude an meinem Cadillac, oder Pimp Ride wie er im auch sagt.
Dann gibt es zu guter letzt noch Mark, ein arbeitsloser, auch ein Freund der Jugns. Auch er schleicht immer ein wenig um die Shops herum und erzählt überall Shit herum. Jeden Tag trägt er ein RoadBear Shirt. Er ist 54 und meint er sei irgendwie 16 Jahre alt.
Das sind so die Jungs, mit denen wir am Feieraben rumhängen, arbeiten oder die uns bei unseren Autos helfen. Sie nehmen uns auch mit in Bars, Partys, wie die Hells Angels Fete zum Beispiel oder Autoshows. Viel zu erzählen haben sie jedenfalls immer!!We have fun all the times...
Dienstag, 30. März 2010
Sonntag, 28. März 2010
San Francisco Downtown
Heute war ich das erste Mal in San Francisco Downtown. In die Stadt gings mit dem Auto, ich fuhr mit Patrick hinein.
Ich begann meinen Rundgang beim NIKETOWN, einem riesigen Nikeladen. Ich konnte mich glücklicherweise zurückhalten mit shoppen.
Danach ging ich ins Chinatown. Der Eingang besteht aus einem grossen roten Torbogen. Die Hauptstrasse durch Chinatown ist die Market Avenue, an welcher lauter Souvenirläden sind. Es ist sehr touristisch dort, jedoch sehr schön und angenehm. Eine Querstrasse weiter, ist es bereits weniger touristisch und sehr viele Chinesische Lebensmittelläden. Fischmärkte, bei welchen die Fische noch im Aquarium herumschwimmen, oder grosse Fleischmärkte.
Nachdem ich in Chinatown rauf und runter gelaufen bin, ging ich noch Richtung Financial District. Dort war ich jedoch nur am Rande, da ich wenig später auf die BART ging. Die Bart ist eine Mischung aus Zug und Metro, mit welcher man für 5$ von Hayward bis mitten ins Stadtzentrum fahren kann. So nebenbei ist San Francisco die Stadt mit dem besten öffentlichen Verkehrssystem in Amerika.
Montag, 22. März 2010
Reno
Dieses Wochenende unternahmen wir einen Kurztrip nach Reno, der Biggest little City in the World. Reno liegt in Nevada. Wir kamen vom Frühling , fuhren durch Tahoe (Winter) bis nach Reno, wo wieder Frühling war. Dort angekommen liefen wir zuerst durchs Renoer ghetto bis wir an den Strip kamen. Viele Lichter, überall Läden und Casinos, Las Vegas nur kleiner und älter. Am Abend gingen wir ins Casino, wo wir unser Glück versuchten. Es ist eine völlig andere Welt, alle sind am zocken.
Santa Cruz
Da mein Internet eine Woche nicht ging, konnte ich auch nicht bloggen.
Letzten Sonntag fuhren wir am Morgen los Richtung Monterey. Wir fuhren zuerst an die Half Moon Bay und von dort aus dem Meer entlang den Highway 1 hinunter. Beim Leuchtturm am Pigeon Point hielten wir und genossen die Aussicht. Von diesem Leuchtturm aus ''könnte'' man auch Wale beobachten. Es hatte Leute, welche mit Hightechfernstecher nach Walen Aussicht hielten, höchstwahrscheinlich aber nichts sahen :D
Die Küste ist wunderschön und es ist herrlich dort hinunter zu cruisen.
Gegen Mittag kamen wir in Santa Cruz an. Wir gingen an den Broadwalk, ein Vergnügunspark mit Shoppingmeile direkt am Beach. Wir gingen ein wenig shoppen und genossen danach die Sonne am Strand.
Da es ein wenig zu spät wurde, um bis nach Monterey zu fahren, gingen wir nur bis nach Capitola. Ein wünderhübsches idyllisches Städtchen. Dort genossen wir die Abendsonne zu einem feinen Kaffee.
Mittwoch, 10. März 2010
Road Bear RV
Car Wash
Dienstag, 9. März 2010
Cadillac Brougham
Heute habe ich ein Auto gekauft. Wenn ich schon in Amerika bin, dann will ich auch ein amerikanisches Auto. Gesagt, getan. Im Internet stiess ich auf einen 89er Cadillac Brougham.
Heute gingen Patick und ich nach San Jose, um ihn anzuschauen. Es wartete eine alte Dame auf uns, welcher das Auto ''gehörte''. Sie zeigte uns das Auto und alle Papiere. Nach kurzer Zeit entschied ich mich, zum ATM (Bankomat) zu fahren um das Geld zu holen.
Jetze habe ich bereits ein Auto, und erst noch mit einer 5.0 Liter V8 Maschine unter der haube. Zum fahren ist es wie ein Sofa auf Rädern, sehr schwammig und weich, jedoch sehr angenehm. Cruisen statt rasen!
Sonntag, 7. März 2010
Home in Hayward
Ich wohne in Hayward, die Adresse weiss ich noch nicht, zusammen mit Patrick, einem Mechaniker. Wir wohnen in einer umgebauten Garage und es ist einigermassen gemütlich. Es hat einen grossen Backyard zum grillen und festen. Ich habe einen TV im Zimmer, welcher nicht geht!
Die Besitzerin kommt aus dem Osten irgendwo, und sei ein kleiner Drache. Das werde ich wohl noch herausfinden.
Alles ist sehr sauber, Bad,Küche und Zimmer. Ich kann mich also nicht beklagen.
Flug
Heute morgen früh ging es Richtung Zürich. Je näher wir Zürich kamen, desto stärker war der Schneefall. Das Einchecken am Flughafen lief problemlos. Die etlichen Sicherheitskontrollen bis zum Gate waren jedoch mehr als mühsam. Als ich endlich im Flieger sass kam die Meldung, dass aufgrund des vielen Schnees der Start erst eineinhalb Stunden später sei. Schlussendlich starteten wir um ca. 12.00 Uhr anstatt wie vorgesehen um 10.20 Uhr.
Um 14.14 Uhr Lokalzeit kamen wir New York an und ich musste ganz schnell aussteigen und durch die Passkontrolle gehen, da ich meinen Anschlussflug erwischen musste.
Dies lief alles reibungslos, jedoch musste ich eine halbe Stunde auf mein Gepäck warten. Um 14.55 Uhr konnte ich endlich einchecken und um 15.10 war ich endlich am Gate.
Der Flug nach San Francisco war angenehm, zu erwähnen ist, dass diese Flugzeuge nur Bildschirme in den Gängen hatten.
In San Francisco wurde ich von Patrick, dem Mechaniker mit welchem ich zusammen Wohne, abgeholt. Er zeigte mir ein wenig die Umgebung und wir gingen noch etwas essen. Es ist alles viel viel viel grösser als in der Schweiz. :D
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